Kaufberatung Hometrainer für Zuhause
Hometrainer – oder Heimtrainer – sind die Klassiker unter den Heimfitnessgeräten und gehören neben den Ergometern zu den beliebtesten Fitnessgeräten überhaupt.
In unserer Kaufberatung geben wir Ihnen Tipps, auf was Sie beim Kauf eines Hometrainers achten sollten und stellen Ihnen die Schweizer Testsieger bei den Hometrainern für Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten vor.
Was Sie in diesem Artikel erfahren
» Was Hometrainer sind
» Welche Vorteile ein Hometrainers im Heimfitness bietet
» Wo die Unterschiede zwischen einem Hometrainer und Ergometer liegen
» Für wen Hometrainer geeignet sind
» Wie effektiv das Training auf einem Hometrainer ist
» Was die Unterschiede zwischen günstigen und teuren Hometrainern sind
» Auf was Sie beim Kauf eines Hometrainers achten sollten
» Warum es sinnvoll sein kann, einen Hometrainer es bekannten Herstellers zu kaufen
» Welches die besten Hometrainer für Einsteiger sind
» Welches die besten Hometrainer für Fortgeschrittene sind
» Welches die besten Hometrainer für Experten sind
Was sind Hometrainer?
Hometrainer simulieren das Radfahren, lassen sich ohne Vorkenntnisse benutzen und auf einfache Weise einstellen. Das macht sie zu den beliebtesten Geräten im Heimfitness. Im Unterschied zu Ergometern sind Heimtrainer aber nicht in der Lage, die Leistung exakt in Watt zu messen. Für exakte Leistungstests oder Trainings zu therapeutischen Zwecken sind sie somit nicht geeignet.
Trotzdem verfügen viele Heimtrainer über einen Trainingscomputer, der aktuelle Informationen wie Geschwindigkeit, Distanz, Puls, Kalorienverbrauch oder Trainingszeit anzeigt. Manche der einfacheren Hometrainer sind zusammenklappbar und sehr leicht, sodass sie sich bei Nichtgebrauch gut verstauen lassen.
Der Vorteil von Hometrainern liegt darin, dass sie sehr einfache Geräte sind und von Alt und Jung, von sportlichen und weniger sportlichen Menschen benutzt werden können. Hometrainer sind auf ihre Grundfunktionen reduzierte Geräte: Sie bieten die wichtigsten Basisfunktionen, um sich zuhause ohne viel Aufwand bewegen zu können.
Hometrainer gehören zu den günstigsten Ausdauergeräten fürs Heimfitness. Denn was nützt ein teures, ausgeklügeltes Heimfitnessgerät mit vielen Funktionen, wenn man diese dann doch nie benutzt?
Vorteile eines Hometrainers im Heimfitness
Hometrainer eignen sich insbesondere für Herz-Kreislauftrainings, um Gewicht zu reduzieren, die Ausdauer zu verbessen oder um die allgemeine Fitness zu fördern. Weil das Training auf einem Hometrainer so einfach und unkompliziert wie kaum auf einem anderen Fitnessgerät ist, wird es von einer sehr breiten Gruppe an Sportlern und Gelegenheitsradlern benutzt.
Daneben bieten Hometrainer im Heimfitness weitere Vorteile:
- Einfache und günstige Möglichkeit, das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren
- Trainingsmöglichkeit unabhängig von Wetter, Verkehr und andern Faktoren
- Geeignet zur Rehabilitation oder wenn die Fitness gesteigert werden soll
- Ideal für Anfänger jeden Alters, da die Geräte auf Grundfunktionen reduziert sind
- Geeignet zur Gewichtsreduktion
- Gelenkschonendes Training
Wo liegen die Unterschiede zwischen Hometrainern und Ergometern?
Heimtrainer und Ergometer sehen zwar sehr ähnlich aus und werden oft verwechselt, sie weisen aber relevante Unterschiede auf. Das Prinzip eines Standfahrrads, das die Fahrradbewegung simuliert, ist bei beiden Geräten dasselbe. Während ein Ergometer jedoch für kontrollierte Trainings und für therapeutische Zwecke sowie auch für Leistungstests eingesetzt werden kann, bestehen diese Einsatzmöglichkeiten beim Heimtrainer nicht.
Man könnte sagen, Heimtrainier sind die einfacheren Varianten der Ergometer.
Heimtrainer dienen zum Fahrradtraining zuhause und verfügen über keine Wattmessung. Zu erwähnen ist, dass die Bezeichnung «Hometrainer» manchmal auch als Überbegriff für sämtliche Heimfitnessgeräte verwendet wird.
Unser Tipp
Einige Hersteller bieten Heimtrainer und Ergometer an, die sich vornehmlich durch den Antrieb (respektive das Bremssystem) unterscheiden, ansonsten aber sehr ähnlich ausgestattet sind (maximale Belastung, Trainingsprogramme etc). Überlegen Sie sich, ob die präzisere Trainingskontrolle beim Ergometer den Aufpreis wert ist, oder der Heimtrainer ebenfalls ausreicht.
Grundsätzliche Unterschiede zwischen Ergometern und Hometrainern
- Der Hometrainer hat entweder eine mechanische Bremse, deren Widerstand sich manuell einstellen lässt, oder eine motorisch gesteuerte Magnetbremse, deren Widerstand über das Display verstellt werden kann. Ein Ergometer arbeitet mit einer Induktionsbremse, mit welcher der Widerstand exakt eingestellt und die fürs Training aufgebrachte Kraft in Watt gemessen werden kann. Dies ist ein entscheidender Unterschied: Falls Sie zuhause aus therapeutischen Zwecken in einem gewissen Watt-Bereich trainieren möchten oder müssen kommt nur ein Ergometer in Frage.
- Im medizinischen Umfeld finden sich ausschliesslich Ergometer, jedoch keine Heimtrainer. Denn für gezielte Cardio-Trainings und für medizinische Tests sowie in der Rehabilitation kommen Ergometer zum Zug. Dies ist etwa bei einem Belastungs-EKG wichtig.
- Heimtrainer sind in der Regel günstiger als Ergometer, da sie über eine weniger komplexere Technik, keine elektronische Messungsmöglichkeiten und eine weniger umfangreiche digitale Anzeige verfügen.
- Heimtrainer sind meist leichter als Ergometer und lassen sich deshalb innerhalb des Wohnbereichs besser umplatzieren oder bei Nichtgebrauch entfernen. Mitunter kann sich dies jedoch in einer geringeren Stabilität bemerkbar machen.
- Ergometer haben einen höheren Maximalwiderstand als Heimtrainer. Während man mit vielen Heimtrainern mit einem Maximum von etwa 150 oder 200 Watt für anstrengende Trainings eingeschränkt ist, können mit Ergometern bis 400 Watt getreten und gemessen werden.
Unser Tipp
Möchten Sie nach Wattzahlen trainieren oder benötigen Sie eine medizinische oder leistungsorientierte Trainingskontrolle? Dann sollten Sie sich unseren Kaufratgeber zu Ergometern ansehen.
Für wen eignen sich Hometrainer?
Grundsätzlich eignet sich ein Hometrainer für jedes Alter, jede Körpergrösse und jedes Fitnesslevel. Vorwissen oder Übung braucht es in der Regel nicht. Es genügt, auf den Sattel zu sitzen, sich an den Handgriffen festzuhalten und in die Pedale zu treten.
Allerdings sollte man sich als Anfänger nicht allzu sehr überanstrengen oder sehr lange Trainings machen, sondern die Sache langsam angehen.
Reicht ein günstiger Heimtrainer aus oder soll es doch eher ein etwas teurerer Ergometer sein?
Grundsätzlich gilt: Wer keine Trainings mit Wattmessung und auch keine Leistungstests machen will, kommt in vielen Fällen mit einem günstigeren Hometrainer aus. Ein Heimtrainer ist geeignet für alle, die
- nicht allzu oft und nicht allzu intensiv Trainieren.
- ein möglichst einfaches und günstiges Gerät anschaffen wollen.
- keine Trainings mit Wattmessung machen möchten, sondern einfach radeln wollen.
- zuhause ein Herz-Kreislauftraining machen wollen.
- auf der Suche nach einem einfachen Trainingsgerät sind um fitter zu werden oder abzunehmen.
- sich nicht mit vielen Zusatzfunktionen, einem komplizierten Bordcomputer und verschiedenen Trainingszonen und Wattmessungen befassen wollen.
Unser Tipp
Sie brauchen kein teures Gerät mit viel Schnickschnack und wollen nur ab und zu zuhause Velo fahren? Dann passt ein Hometrainer bestens zu Ihnen.
Wie effektiv ist das Training auf einem Hometrainer?
Ein Ausdauertraining ist mit einem Hometrainer sehr gut möglich.
Anders als etwa mit einem Rudergerät, bei dem Beine, Arme, Rumpf und Schultern trainiert werden, beansprucht der Hometrainer weniger Muskelgruppen, was sich auf einen im Vergleich niedrigeren Kalorienverbrauch auswirkt.
Sind Sie also auf ein möglichst effektives Training aus, werfen Sie auch einen Blick auf unsere Kaufberatung für Rudergeräte, Laufbänder oder Crosstrainer. Mit diesen Heimfitness-Geräten lässt sich effektiver Kalorien verbrennen.
Dennoch eignen sich Hometrainer sehr gut für Cardio- und Ausdauertrainings, zur Steigerung der allgemeinen Fitness sowie zur Gewichtsreduktion. Mit abwechselnden Trainingsintensitäten und Trainingsdauer wird das gesamte Training effektiver.
Beim Heimtrainer kann der Widerstand mechanisch reguliert werden und ist meist in Stufen einstellbar, um so das Training je nach Belieben leichter oder intensiver zu gestalten. Auch pulsgesteuerte Trainings sind mit einem Hometrainer möglich.
Das Training mit Herzfrequenzmessung hat den Vorteil, dass Sie einen bestimmten Pulsbereich einstellen können, in dem Sie das Training absolvieren wollen. So können Sie etwa gezielt im Fettverbrennungs-Bereich fahren, um so das Körpergewicht zu reduzieren oder im Grundlagen-Ausdauerbereich trainieren.
Unser Tipp
Möchten Sie gezielt in einem Pulsbereich trainieren, ist ein Pulsgurt zu empfehlen. Diese messen den Puls wesentlich präziser als die Sensoren an den Handgriffen. Die wenigsten Ausdauergeräte werden allerdings mit Pulsgurt geliefert, meistens muss dieser zusätzlich gekauft werden.
Während Anfänger bei vielen anderen Fitnessgeräten mitunter eingehende Einführungen zur korrekten Bedienung benötigen, kann mit einem Heimtrainer praktisch jede und jeder ohne Anleitung trainieren.
Doch Vorsicht: Auch auf einem Hometrainer gibt es einige Dinge zu beachten, um ein Training effektiv und verletzungsfrei gestalten zu können. So sollte man sich nicht überanstrengen und insbesondere Anfänger sollten mit kurzen Einheiten beginnen. Gerade die ungewohnt stark beanspruchten Körperteile wie Knie, Handgelenke, Nacken, Sitzknochen oder Schultern sollten sich erst an die Belastung gewöhnen können.
Unser Tipp
Auch ein leichter und einfach gebauter Hometrainer sollte genug stabil sein, um darauf bequem und sicher Rad fahren zu können. Ein gutes Indiz dafür ist das Gewicht des Hometrainers und die maximale Belastbarkeit. Geräte mit einem höheren Gewicht und einer höheren Belastbarkeit sind in der Regel robuster und somit besser geeignet für intensive Trainings.
Wo liegen die Unterschiede zwischen teuren und günstigen Hometrainern?
Hometrainer gehören zu den günstigsten Heimfitnessgeräten überhaupt. Doch gibt es zwischen den ganz günstigen und den etwas teureren Geräten Unterschiede, die je nach Trainingszweck wichtig sein können.
Bei einem sehr günstigen Gerät muss der Käufer meist mit einer tiefen Schwungmasse und einer weniger stabilen Bauweise auskommen. Etwas teurere Geräte sind oft stabiler und sorgen so für mehr Komfort beim Training. Achten Sie auf die Angaben in Kilogramm zur Schwungmasse, dem eigentlichen Gewicht des Hometrainers und der maximalen Belastung. Dies sind gute Anhaltspunkte.
Unser Tipp
Wenn Sie Einsteiger sind, kommen Sie mit einer geringen Schwungmasse aus. Sind Sie hingegen geübt oder machen auch mal intensive Trainings, benötigen Sie eine höhere Schwungmasse.
Ein sehr wichtiger Unterschied, auch im Preis, ist zudem das Bremssystem. Günstige Geräte werden meist manuell gebremst, teurere Geräte motorisch. Manuell gesteuerte Geräte müssen ohne Trainingsprogramme auskommen, motorisch gesteuerte verfügen in der Regel über mehrere Trainingsprogramme.
Die teureren, robusteren Geräte sind in der Regel ruhiger und halten sich in der Bewegung stabiler. Somit ermöglichen sie einen gleichmässigeren Rundlauf. Zudem haben sie meist integrierte Handpulssensoren und bieten in der Regel mehr Zusatzfunktionen wie Trainingsprogramme sowie eine bessere Konnektivität zu externen Trainings-Apps.
Worauf Sie beim Kauf eines Hometrainers achten sollten
Ergonomie und Verstellbarkeit
Besonders ältere Personen, Benutzer mit Bewegungseinschränkungen oder Patienten in der Rehabilitation sollten einen Hometrainer mit tiefem Einstieg wählen. Wichtig ist aber für alle Benutzer, dass sich Lenker und Sattel so einstellen lassen, dass das Training bequem und effektiv durchgeführt werden kann. Der Sattel sollte sowohl in der Höhe als auch in der Neigung und in seiner horizontalen Position verstellt werden können. Auf diese Weise können Sie den Abstand zu den Pedalen, den Abstand zum Lenker sowie das Höhenverhältnis zwischen Lenker und Sitzfläche nach Ihren eigenen Wünschen einstellen. Achten Sie darauf, dass Sie während dem Training, die Knie nie ganz durchstrecken müssen.
Beim Lenker wiederum ist es vor allem für längere Trainings von Vorteil, wenn darauf unterschiedliche Positionen eingenommen werden können.
Unser Tipp
Achten Sie bei ihren ersten Trainings auf eine korrekte Haltung. Fahren Sie zu lange mit unpassenden Einstellungen, kann sich dies in Rücken-, Gelenk oder Knieschmerzen bemerkbar machen. Passen Sie die Sitzhöhe so an, dass Sie während dem Training die Kniegelenke nie ganz durchstrecken müssen.
Widerstand und Schwungmasse
Das Schwungrad wird meist per Magnet gebremst. Die Verstellung des Abstands kann manuell (in mehreren Stufen) oder elektronisch erfolgen. Je schwerer das Schwungrad, desto mehr Widerstand kann generiert werden. Gleichzeitig sind Geräte mit mehr Schwungmasse in der Regel stabiler und komfortabler als Geräte mit leichtem Schwungrad. Ein allzu leichtes Schwungrad kann ungleichmässige Drehungen und somit für ein unrundes Gefühl beim Pedalieren verursachen. Die Stabilität wird jedoch vor allem auch durch die Konstruktion und das Material des Rahmens beeinflusst.
Bei den Heimtrainern unterscheidet man zwischen Geräten mit manueller Magnetbremse (mit einem Drehrad verstellbar) oder mit einer motorisch gesteuerten Magnetbremse. Hometrainer mit motorisch gesteuerter Magnetbremse haben den grossen Vorteil, dass die Trainingsprogramme via Verstellmotor den Widerstand steuern können. Der Verstellmotor bringt dann den Magnetbügel näher oder weiter an die Schwungscheibe, um einen stärkeren oder schwächeren Widerstand zu erzeugen. So können beispielsweise Intervalltrainings von der Konsole gesteuert werden, ohne dass Sie jeweils den Widerstand händisch regulieren müssen.
Unser Tipp
Achten Sie nicht NUR auf die Schwungmasse! Leider können die Angaben von Schwungmassen können nicht immer eins zu eins verglichen werden, da zum Beispiel Geräte von Nautilus ein anderes Antriebssystem verbaut haben als die Geräte von KETTLER. Innerhalb der Geräteserie eines Herstellers ist die Schwungmasse aber ein guter Richtwert. Für intensive Trainings wählen Sie im Zweifelsfall den Hometrainer mit mehr Schwungmasse.
Energieversorgung
Die meisten Heimtrainer arbeiten mit Batterien oder mit Strom aus der Steckdose, um die Konsole mit Strom zu versorgen. Manche Geräte sind jedoch in der Lage, durch die Tretbewegung selbst Strom zu erzeugen. Diese Geräte eignen sich insbesondere für Orte, an denen keine Steckdose vorhanden ist oder wenn das Gerät oft umplatziert werden soll.
Konsole
Viele Hometrainer verfügen über eine Konsole mit Bildschirm. Dort werden die Einstellungen vorgenommen, Trainingsprogramme ausgewählt Informationen wie Distanz, Trainingsdauer, Herzfrequenz etc. angezeigt. Manche Geräte lassen sich per Bluetooth mit Smartphones oder Tablets kabellos verbinden, um Trainings-Apps zu nutzen. Zwar können mit einigen Geräten (ähnlich wie bei Ergometern) Trainings- und Analyseprogramme genutzt werden, doch lässt sich der Funktionsumfang mit einem gekoppelten Smartgerät wesentlich erweitern.
Weitere Ausstattungsmerkmale
Auf kaum einem anderen Heimfitness-Gerät lässt sich während dem Training so komfortabel ein Unterhaltungsprogramm auf einem Tablet oder Smartphone anschauen wie auf einem Hometrainer.
Praktisch ist es dann, wenn ihr Hometrainer über eine Tablet-Halterung verfügt, auf dem das Gerät sicher abgelegt werden kann.
Ebenfalls praktisch kann ein Trinkflaschenhalter sein oder Transportrollen, um den Hometrainer einfach zu verschieben.
Garantie, Ersatzteile und Support für Hometrainer
Auf die meisten Hometrainer bekommen Sie zwei Jahre Garantie.
Wichtig ist aber auch, dass Sie bei allfälligen Schäden oder Problemen schnell und unkompliziert betreut, respektive mit Ersatzmaterial ausgestattet werden. Hier lohnt es sich, auf bekannte Hersteller zu setzten, die über ein entsprechendes Vertriebsnetz in der Schweiz verfügen.
Importeure oder Hersteller mit einem Sitz in der Schweiz bieten oft Heimlieferungen und Vor-Ort-Reparaturen an. Zudem ist die Verfügbarkeit von Ersatzteilen meistens besser und die Lieferung schneller, wenn diese aus einem CH-Lager kommen.
Bei Herstellern ohne Vertrieb in der Schweiz müssen Ersatzteile teilweise aus Übersee bestellt werden – mit entsprechend langen Wartezeiten. Es lohnt sich deshalb, auf bekannte Hersteller mit direkten Ansprechpartnern in der Schweiz zu setzten.
Unser Tipp
Testen Sie den Hersteller oder Importeur Ihres gewählten Hometrainers. Stellen Sie Fragen zum Produkt, zur Garantie oder zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Ein gutes Zeichen, wenn der Hersteller zügig und kompetent antwortet – eher weniger, falls Sie gar keine Antwort erhalten oder erst Wochen später.
Schweizer Testsieger Hometrainer für Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten
Für unseren Vergleich haben wir die in unseren Augen besten Hometrainer auf dem Schweizer Markt für drei Kategorien ausgesucht. Die Hometrainer für Einsteiger eigenen sich eher für Gelegenheitssportler – die Geräte bieten aber für den Preis eine solide Leistung.
Sollten Sie mehrmals pro Woche trainieren, empfehlen wir Ihnen den Blick auf die Geräte für Fortgeschrittene und Experten.
Hometrainer für Einsteiger
Duke XB30
- Gewicht: 15,5 kg
- Grösse: 85 x 40 x 113 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 100 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 3 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Kalorien
- Ausstattung: LCD-Display, Tablet-Halterung, 4 Trainingsprogramme, klappbar
- UVP: CHF 249.00
Bewertung Duke XB30
Der Duke XB30 bietet als sehr einfacher und auf die Grundfunktionen reduzierter Hometrainer immerhin vier Grundprogramme fürs Training, einen verstellbaren Widerstand, in 8 Stufen sowie eine Tablet-Halterung.
Der Duke XB30 wiegt gerade mal 15,5 kg, ist zusammenklappbar und somit sehr schnell abgebaut, wenn man ihn nach dem Training nicht im Wohnbereich herumstehen lassen will. Das Gerät eignet sich also für alle, die wenig Platz für ein Fitnessgerät in der Wohnung haben. Für Personen, die intensive Trainings machen wollen, dürfte das Gerät jedoch eher ungeeignet sein.
Sportstech ES 400
- Gewicht: 24 kg
- Grösse: 98 x 46 x 133 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 120 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 10 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Geschwindigkeit, Zeit, Distanz, Kalorienverbrauch, Gesamtkilometer, Herzfrequenz
- Ausstattung: 5,5-Zoll Display, Handpulssensoren, Bluetooth, kompatibel mit App E-Health
- UVP: CHF 299.00
Bewertung Sportstech ES 400
Für ein Einsteigergerät bietet der Sportstech ES 400 bereits eine solide Leistung – inklusive im Lenker integrierte Handpulssensoren und eine Schwungmasse von 10 kg. Das günstige Gerät ist sogar Bluetooth-fähig, um beispielsweise die Fitness-Apps Kinomap oder Fitness Data App zu nutzen. Ein leiser Riemenantrieb und kompakte Masse machen das Gerät wohnzimmertauglich.
Der Sportstech ES 400 richtet sich an Gelegenheitssportler und ist insbesondere wegen seinem sehr tiefen Einstieg und dem gut ablesbaren Display auch sehr gut für Senioren geeignet. Der Sattel ist in 9 Stufen in Abständen von jeweils 3 cm einstellbar, der Widerstand kann per Drehknopf bequem verändert werden. Die Gesamtheit seiner Vorzüge macht das Gerät zum Testsieger bei den Hometrainern für Einsteiger.
Hammer Cardio T3
- Gewicht: 24 kg
- Grösse: 90 x 46 x 137 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 110 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 6 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Geschwindigkeit, Distanz, Fahrzeit, Kalorienverbrauch, Trittfrequenz
- Ausstattung: LCD-Display, Tablet-Halterung, Transportrollen, Handpulssensoren
- UVP: CHF 399.00
Bewertung Hammer Cardio T3
Der Hammer Cardio T3 ist unser Preis-Leistungs-Sieger. Das Gerät gilt als besonders langlebig und ist auch für Vielfahrer geeignet. Der Rahmen ist solide verarbeitet und besitzt eine stabile Konstruktion. Insbesondere die technischen Teile wie Elektronik und Kugellager sind auf intensive und lange Benutzung ausgelegt. Gemäss Hersteller hat das Gerät einen Dauertest mit 100000 Umdrehungen problemlos durchlaufen.
Praktisch ist der Lenker mit unterschiedlichen Positionsmöglichkeiten und integrierten Handpulssensoren. Die Konsole ist dank des Druck-Drehknopfs besonders einfach zu bedienen. Der Hammer Cardio T3 hat zwar einen etwas höheren Einstieg als andere Geräte wie etwa der Sportstech ES 400. Doch für alle, die beweglich genug sind und problemlos aufsteigen können, ist der Hometrainer bestens geeignet.
KETTLER Avior M
- Gewicht: 30 kg
- Grösse: 80 x 60 x 144 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 110 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 6 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Geschwindigkeit, Kalorien, Puls, RPM, Strecke, Trainingszeit
- Ausstattung: LCD-Display, Transportrollen, Handpulssensoren
- UVP: CHF 449.00
Bewertung KETTLER Avior M
Der kompakte Hometrainer KETTLER Avior M ist ein solides Allround-Gerät der Einsteigerklasse: Es ist stabil gebaut und auch für grössere Benutzer bis zu einer Körpergrösse von 195 cm geeignet. Der Einstieg ist nicht ganz so tief wie bei anderen Geräten. Sattel und Lenker sind gut verstellbar. Letzterer besitzt Pulssensoren, um beim Training stetig den Puls messen zu können. Optional kann auch ein zusätzlicher Brustgurt verwendet werden. Trotz seiner 30 kg Eigengewicht lässt sich der Avior M dank seiner Transportrollen gut umplatzieren.
Hometrainer für Fortgeschrittene
KETTLER Ride 100
- Gewicht: 33 kg
- Grösse: 90 x 54 x 136 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 130 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 6 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Geschwindigkeit, Kalorien, Puls, RPM, Strecke, Trainingszeit
- Ausstattung: LCD-Display, Tablet-Halterung, Transportrollen, Handpulssensoren
- UVP: CHF 549.00
Bewertung KETTLER Ride 100
Der hochwertige KETTLER Ride 100 gehört zu den stabileren Hometrainern, das zeigt auch das Maximalgewicht von 130 kg, mit dem das Gerät genutzt werden kann. Er besitzt einen extrabreiten, bequemen Sattel, Handpulssensoren, ein grosses Display und ist sehr leise, was besonders Benutzer freuen dürfte, die beim Heimtraining gerne fernsehen.
Praktisch: Nach dem Training kann ein Fitnesstest gemacht werden. Dabei wird der Erholungspuls über die integrierten Handpulssensoren gemessen, um so die Fitness zu beurteilen. Praktisch ist auch die selbstaufrichtende Riemenpedale.
Tunturi F20
- Gewicht: k.A.
- Grösse: 99 x 59 x 157 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 135 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 8 Stufen
- Schwungmasse: 9 kg
- Stromversorgung: Batterien
- Trainingsanzeige: Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, RPM, Kalorien, Puls
- Ausstattung: LCD-Bildschirm, Transportrollen, Handpulssensoren, 3 Trainingsprogramme, Transportrollen
- UVP: CHF 699.00
Bewertung Tunturi F20
Der Tunturi F20 ist ein solider Hometrainer, der auch für fortgeschrittene Indoor-Radler taugt. Doch das Gerät ist relativ einfach gehalten – die Benutzer müssen ohne Bluetooth und ohne Farb-Display auskommen.
Das Schwungrad von 9 kg Gewicht erzeugt dank der Magnetbremse einen Widerstand von 250 Watt, was für die meisten Personen ausreichen sollte, für sehr intensive Trainings jedoch nicht ausreichend ist. Abzüge gibt es für die Menüführung, welche nur in Englisch gehalten ist und nicht verändert werden kann. Dank der im Lenker integrierten Pulssensoren können Herzfrequenz-Trainings gemacht werden.
Horizon Comfort 2.0
- Gewicht: 35,5 kg
- Grösse: 120 x 55 x 134 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 136 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 16 Stufen
- Schwungmasse: 7 kg
- Stromversorgung: Netzanschluss
- Trainingsanzeige: Zeit, Distanz, Kalorien, Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Widerstandslevel, Herzfrequenz
- Ausstattung: LCD-Display, Handpulssensoren, Lautsprecher, Tablet-Halterung, 11 Trainingsprogramme, Transportrollen
- UVP: CHF 699.00
Bewertung Horizon Comfort 2.0
Der Horizon Comfort 2.0 ist ein ruhig laufender, leiser und komfortabler Hometrainer, der beim Training für Unterhaltung sorgt: Dank seiner eingebauten Lautsprecher können Sie beim Training auch ohne Kopfhörer Musik hören. Da das Gerät aber über keine Bluetooth-Möglichkeit verfügt, muss das Abspielgerät per Kabel verbunden werden.
Der Widerstand lässt sich in 16 Stufen elektronisch verstellen, sodass stets der passende Widerstand zum Training gewählt werden kann. Insgesamt sind auf dem Gerät 11 Trainingsprogramme gespeichert, davon 2 Herzfrequenz-Programme. Der Puls lässt sich über die Pulssensoren in den Handgriffen oder über einen optionalen Brustgurt messen. Praktisch sind der stufenlos verstellbare Multipositionslenker und der tiefe Einstieg.
Hometrainer für Experten
KETTLER Ride 300
- Gewicht: 36 kg
- Grösse: 119 x 55 x 137cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 130 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 15 Stufen
- Schwungmasse: 8 kg
- Stromversorgung: Netzanschluss
- Trainingsanzeige: Geschwindigkeit, Zeit, Kalorienverbrauch, Puls, Distanz
- Ausstattung: LCD-Display, Bluetooth, Handpulssensoren, 10 Trainingsprogramme und Programmeditor, Trainingscomputer in 7 Sprachen, Tablet-Halterung, Transportrollen
- UVP: CHF 699.00
Bewertung KETTLER Ride 300
Der KETTLER Ride 300 ist ideal für eine Familie oder einen Mehrpersonenhaushalt, denn am Gerät lassen sich bis zu 4 User-Profile speichern. Zudem kann das Gerät per Gast-Zugang genutzt werden. Es stehen 10 Trainingsprogramme inklusive einem herzfrequenzorientierten Programm zur Verfügung. Für die Menüführung sind 7 verschiedene Sprachen (E, D, F, I, NL, PL, RUS) wählbar. Dank der Bluetooth-Fähigkeit lassen sich Fitness-Apps wie etwa die App Kettmaps nutzen.
Hammer Ergo-Motion BT
- Gewicht: 35 kg
- Grösse: 128 x 50 x 102 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 130 kg
- Bremssystem: Magnetbremse, 16 Stufen
- Schwungmasse: 8 kg
- Stromversorgung: Netzanschluss
- Trainingsanzeige: Distanz, Zeit, Geschwindigkeit, Kalorien, Puls, Watt, Tretwiderstand
- Ausstattung: LCD-Display, Bluetooth, 22 Trainingsprogramme, Tablet-Halterung, Transportrollen, Handpulssensoren, USB-Anschluss
- UVP: CHF 699.00
Bewertung Hammer Ergo-Motion BT
Der Premium-Hometrainer ist gut ausgestattet mit 22 Trainingsprogrammen, darunter 12 vordefinierte Berg- und Talprogramme mit unterschiedlichen Höhenprofilen sowie einem USB-Port, um während des Trainings das Smartphone oder Tablet aufzuladen. Das Gerät ist kompatibel mit den Trainings-Apps BitGym, Kinomap und iConsole und verfügt über eine Recovery-Taste, die am Trainingsende eine Erholungspulsmessung durchführt und sogleich die Fitness der Benutzerin oder des Benutzers einschätzt.
Praktische Drehknöpfe ermöglichen eine Schnelleinstellung von Sattel und Lenker. Die Pulsmessung erfolgt über die Handpulssensoren oder einen optionalen Brustgurt.
Nautilus U626
- Gewicht: 26,8 kg
- Grösse: 105 x 55 x 146 cm
- Maximale Gewichtsbelastung: 136 kg
- Bremssystem: Magnetbremse
- Schwungmasse: 10 kg
- Stromversorgung: Netzanschluss
- Trainingsanzeige: Zeit, Distanz, Kalorienverbrauch, Puls, Geschwindigkeit, Trittfrequenz
- Ausstattung: LCD-Display, Tablet-Halterung, integriertes Soundsystem, Trinkflaschenhalterung, USB-Anschluss, Bluetooth, Handpulssensoren, Transportrollen, Ventilator, 25 Widerstandstufen
- UVP: CHF 799.00
Bewertung Nautilus U626
Der Nautilus U626 gehört zu den am besten ausgestatteten Heimtrainern und bietet ausser einer exakten Wattmessung über alle Eigenschaften, wie sie auch ein Ergometer bietet. Mit dabei sind 29 verschiedene Trainingsprogramme, zwei grosse, sehr informative Farbdisplays, ein Soundsystem sowie ein Ventilator, der beim Training für Frischluft sorgt.
Im Bordcomputer ist zudem ein Fitnesstest vorkonfiguriert. Im stabilen und bestens verarbeiteten Gerät gibt es Speicherplätze für 4 Benutzer. Damit für jedes Training die passende Intensität wählbar ist, können 25 Widerstandstufen eingestellt werden.
Der Nautilus U626 ist kompatibel mit den Apps Nautilus Trainer und MyFitnessPal sowie auch mit der App Explore the World. Damit können am Tablet-Display virtuelle Radfahrten an verschiedenen Orten der Welt gemacht werden.
Dank seiner hervorragenden Ausstattung und den zahlreichen Trainingsmöglichkeiten verdient sich der Nautilus U626 den Titel als Testsieger bei den Hometrainern in unserem Vergleich.